August 2023
Unsere Guideline für randomisierten kontrollierten Studien in der Human- und Veterinärmedizinischen Homöopathie ist nun open access publiziert.
Gaertner K., von Ammon K., Fibert P., Frass M., Frei-Erb M., Klein-Laansma C., Ulbrich-Zuerni, Weiermayer P. Recommendations in the design and conduction of randomised controlled trials in human and veterinary homeopathic medicine. Complement Ther Med. 1(76):102961. Recommendations in the design and conduction of randomised controlled trials in human and veterinary homeopathic medicine – PubMed (nih.gov)
Hintergrund: Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) sind eine etablierte Forschungsmethode, um die Effekte einer Intervention zu untersuchen. Mehrere neuere systematische Übersichten und Meta-Analysen von RCTs mit homöopathischen Interventionen haben Unzulänglichkeiten bei der Planung, Durchführung, Analyse und Berichterstattung von Studien aufgezeigt. Es fehlen Leitlinien für RCTs in der homöopathischen Medizin.
Zielsetzung: Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, um die Qualität von RCTs im Bereich der Homöopathie zu verbessern.
Methoden: Identifizierung der Homöopathie-spezifischen Anforderungen an RCTs durch Sichtung von Literatur und Expert Opinions. Systematisierung der Ergebnisse anhand einer geeigneten Checkliste für die Planung, Durchführung und Berichterstattung von RCTs, nämlich dem SPIRIT-Statement, und Nennung qualitativ hochwertiger Homöopathie-RCTs als Beispiele. Abgleich der erstellten Checkliste mit den RedHot-Kriterien, den PRECIS-Kriterien und einer qualitativen Bewertungscheckliste. Berücksichtigung des REFLECT-Statements und der ARRIVE Guidelines 2.0 für die Veterinärmedizinische Homöopathie.
Ergebnisse: Empfehlungen für die zukünftige Durchführung von RCTs in der Homöopathie sind in einer Checkliste zusammengefasst. Außerdem werden nützliche Lösungen für die Probleme, die bei der Planung und Durchführung von RCTs in der Homöopathie auftreten, vorgestellt.
Schlussfolgerungen: Die formulierten Empfehlungen stellen Richtlinien dar, die die SPIRIT-Checkliste ergänzen, um RCTs in der Homöopathie besser planen, konzipieren, durchführen und berichten zu können.
März 2023
März 2023
Feber 2023
November 2022
Online-Publikumsveranstaltung: Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin
August 2022
“Evidence-Based Human Homeopathy and Veterinary Homeopathy. Comment on Bergh et al. A Systematic Review of Complementary and Alternative Veterinary Medicine: “Miscellaneous Therapies”” in Animals veröffentlicht
“Homeopathy effects in patients during oncological treatment” im Journal of Cancer Research and Clinical Oncology mitveröffentlicht
Feber 2022
Narrative review „Evidence-based human homeopathy and veterinary homeopathy, and their potential to help overcome the problem of antibiotic resistance – an overview“ published in February 2022 in conventional peer reviewed journal.
Prof Michael Frass, Dr Thomas Peinbauer, Dr Liesbeth Ellinger and Dr Petra Weiermayer, two human physicians and two veterinarians, have written a narrative review in the spirit of „One Health“ entitled „Evidence-based human homeopathy and veterinary homeopathy, and their potential to help overcome the problem of antibiotic resistance – an overview „, which has been published in the Swiss Archives of Veterinary Medicine.
Jänner 2022
November 2021
Anfang November 2021 legte WissHom eine 25-seitige aktuelle Übersicht über den Stand der Homöopathie-Forschung anhand ausgewählter wissenschaftlicher Arbeiten vor.
Die vier Autoren und Autorinnen – Univ.-Prof. Dr. med. Michael Frass (Wien), Curt Kösters, Arzt (Hamburg), Dr. sc. Susanne Ulbrich Zürni (Zürich) und Dr. med. vet. Petra Weiermayer (Wien) – stellen in ihrem Vorwort fest:
“Diese Arbeiten widerlegen einerseits die in den Medien häufig geäußerte Behauptung, die Wirksamkeit der Homöopathie sei nicht belegt. Wir zeigen, dass es qualitativ hochwertige klinische Studien gibt, in denen Unterschiede zwischen homöopathischen Behandlungen und Placebo oder einer anderen Behandlung zugunsten der Homöopathie wissenschaftlich belegt werden konnten.
Auch in der Grundlagenforschung wurde eine beträchtliche Anzahl von qualitativ hochwertigen Experimenten durchgeführt, welche spezifische Wirkungen homöopathischer Arzneimittel nachweisen konnten. Zudem zeigen wir, welche Beiträge die Homöopathie zu den aktuellen Herausforderungen in der Medizin wie z. B. Antibiotikaresistenz-Problematik, chronische Erkrankungen, Polypharmazie oder Nebenwirkungen von Therapien bei Krebserkrankungen leisten kann.”
https://www.wisshom.de/homoeopathie-forschung-eine-aktuelle-uebersicht/
„Gesunder Boden, gesundes Tier, gesunder Mensch“ lautete das Motto zum Auftakt-Event, das die beiden „Our Health“-Initiatoren Dr. med. Bernhard Zauner und Lukas Hader am 10. September 2021 veranstalteten.
Zentrales Thema der Vorträge und Diskussionen, war der Kampf gegen die Antibiotikaresistenzproblematik, wobei sich die geladenen Referent*innen sowie Zuhörer*innen bald darüber einig waren – diese lasse sich nur gemeinsam lösen. Die Human- und Veterinärmedizin sowie die Komplementär- und konventionelle Medizin müssten dabei gemeinsam an einem Strang ziehen. Das Ziel der Auftaktveranstaltung zur neu gegründeten Plattform „Our Health“ sollte die entsprechenden Akteure einander näher bringen – daran teilgenommen haben, Politiker aller Parteien, darunter auch die Grüne Nationalratsabgeordnete DI Olga Voglauer, zahlreiche Human- und VeterinärmedizinerInnen, wie etwa Tierärztekammer-Präsident Mag. Kurt Frühwirth sowie zahlreiche Landwirt*innen und Journalist*innen.
Mehr Infos zum Event: Link: https://www.oegvh.at/auftakt-der-initiative-our-health-gesunde-lebensmittel-brauchen-gesunde-boeden-politik-und-expertinnen-diskutieren/
Aufzeichnung der Vorträge: „Gesunder Boden, gesundes Tier, gesunder Mensch“
Mediale Berichterstattung: Oberösterreichischen Nachrichten, „Gesunde Lebensmittel brauchen gesunde Böden“, 11.09.2021, Die Oberösterreicherin im Okt 2021
Ao.Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Frass wurde aber nicht nur als Co-Autor ausgezeichnet, sondern auch für eine weitere besonders herausragende Arbeit: So konnte er in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten, doppelblinden, dreiarmigen und multizentrischen Studie „Homeopathic Treatment as an Add‐On Therapy May Improve Quality of Life and Prolong Survival in Patients with Non‐Small Cell Lung Cancer: A Prospective, Randomized, Placebo‐Controlled, Double‐Blind, Three‐Arm, Multicenter Study“ belegen, dass die homöopathische Behandlung als Zusatztherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs die Lebensqualität signifikant im Vergleich zur Placebo-Gruppe verbessert und das Überleben in der Homöopathie-Gruppe im Vergleich zur Placebo – sowie zur Kontrollgruppe ein signifikant längeres ist. In der Laudatio lobte ÖGHM-Präsident Dr. Volker Neubauer: „Professor Michael Frass gebührt der Preis schon alleine als Anerkennung seines Lebenswerkes. Es ist beeindruckend, in welchem Ausmaß er so viele hochwertige, wissenschaftliche Studien allen Widrigkeiten zum Trotz im Laufe seiner Karriere durchgeführt hat.”
Feber 2021
Feber 2021
Die AutorInnen des Reviews „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick“ haben ein Statement zum Artikel des INH (Informationsnetzwerk Homöopathie), der die Homöopathie in der Veterinärmedizin kritisiert, verfasst. Fazit: „Im Sinne unserer PatientInnen gilt es den Fokus auf die integrative Medizin zu legen: Nebst dem aktuellen Stand der Forschung, gilt es die Werte und Wünsche der PatientInnen sowie die klinische Erfahrung der Tier-/ÄrztInnen zu berücksichtigen – erst so wird Medizin zur Evidenz-basierten Medizin (EbM).“ Das Statement „Klarstellung zu „Veterinärhomöopathie – neue ‚Domäne‘ der Homöopathie“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) lesen Sie hier.
Dezember 2020
Die AutorInnen des Reviews „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick“ haben eine Replik im Schweizer Archiv für Tierheilkunde auf den Letter to the Editor von Stephan und Hatt publiziert. Zahlreiche positive Letter to the Editor wurden im Sinne des Pluralismus der Medizin und der daraus resultierenden Therapiefreiheit der Patienten im Schweizer Archiv für Tierheilkunde publiziert und im Zuge eines wissenschaftlichen Diskurses im internen Forum veröffentlicht.
Dezember 2020
EU gefördertes Forschungsprojekt im Sinne von One Health – eine Gesundheit von Mensch und Tier – mit dem Titel „Network T&CM alternatives for antibiotics worldwide: Global Initiative for Traditional Solutions to Antimicrobial Resistance (GIFTS-AMR)“ startet in 2021. In einem hochkarätig besetzten internationalen Team von Human- und Veterinärmedizinern nehmen für Österreich Prof Dr Michael Frass, Prof Dr Peter Panhofer und Dr Petra Weiermayer teil. Details zum Projekt lesen Sie hier: https://www.jpiamr.eu/gifts-amr/
November 2020
November 2020
Meine beiden Interviews zum Thema „Homöopathie in der Tiermedizin“ und „Einsatz von Homöopathie und ihre Bedeutung im Kampf gegen die Antibiotikaresistenzproblematik“ als Gast in Guten Morgen Österreich in ORF2 am 6.11.2020 waren mir eine große Ehre. „Im Sinne unserer Patienten ist die Zusammenarbeit von konventioneller Medizin und Komplementärmedizin – also kein gegeneinander sondern ein Miteinander – angesichts der Antibiotikaresistenzproblematik und vieler anderer dringlicher Gesundheitsthemen, für die es Lösungen braucht, der einzig möglich Weg in die Zukunft!“ „Es braucht ein Miteinander nicht nur von konventioneller Medizin und Komplementärmedizin sondern auch von der Ärzte- und Tierärzteschaft, weil es geht hier um unser aller Gesundheit – Mensch, Tier und Umwelt gemeinsam letztendlich!“
https://www.oegvh.at/dr-petra-weiermayer-zu-gast-bei-guten-morgen-oesterreich/
Oktober 2020
Narrativer Review „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick“ im Oktober 2020 in konventionellem peer-reviewed Journal veröffentlicht.
Prof Michael Frass, Dr Thomas Peinbauer, Dr Liesbeth Ellinger und Dr Petra Weiermayer, zwei Humanmediziner und zwei Veterinärmedizinerinnen, haben im Sinne von „One Health“ (eine Gesundheit) einen narrativen Review mit dem Titel „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick” verfasst, welcher im Schweizer Archiv für Tierheilkunde publiziert wurde.
Neben der differenzierten Klarstellung der Faktenlage, die Evidenz für die Wirksamkeit der Human- und Veterinär-Homöopathie im Allgemeinen und im Speziellen bei homöopathischen Behandlungen von Infektionen zeigt, wurde evidenzbasiert Kritik an der Vorgehensweise beim zweiten Australischen NHMRC (National Health and Medical Research Council) Report sowie beim EASAC (European Academies Science Advisory Council) Statement geübt. “Evidenz für die Wirksamkeit der Human- und Veterinär-Homöopathie im Allgemeinen und im Speziellen bei der Behandlung von Infektionen ist für weiterführende Forschungen in diesem Bereich hinreichend belegt. Nebst Studien zum Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie bei Infektionen zeigen Daten aus der Versorgungsforschung, sogenannte Real World Data, das Potenzial einer signifikanten Reduktion des Antibiotikaeinsatzes durch homöopathische Behandlungen auf. Nicht zuletzt aufgrund der globalen Bedrohung durch die Antibiotikaresistenzproblematik bedarf es in der Human-Homöopathie genau wie in der Veterinär-Homöopathie dringend weiterer methodisch hochwertiger Studien.
Für die Qualitätssicherung weiterer Studien ist deren Durchführung an universitären Einrichtungen eine Voraussetzung, was erst durch die Integration der Komplementärmedizin inklusive Homöopathie an den Universitäten möglich werden kann. Diese absolut notwendige Konsequenz und Forderung im Sinne der Patienten, wird durch die amerikanische Consensus Guideline zu universitärer Fortbildung in Integrativer Veterinärmedizin bereits geltend gemacht und ist in der Schweiz gemäß Medizinalberufegesetz für Unterricht und Forschung an der Universität gesetzlich verankert.”
März 2020
Relevante Informationen zum Coronavirus für Sie und Ihr Tier finden Sie auf folgenden Webseiten:
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK):
https://www.sozialministerium.at/
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES):
https://www.ages.at/themen/
Österreichische Tierärztekammer (ÖTK):
https://www.tieraerztekammer.at/
Weltgesundheitsorganisation (WHO):
https://www.who.int/emergencies/
European Centre for Disease Control (ECDC):
https://www.ecdc.europa.eu/en/
World Organisation for Animal Health (OIE):
https://www.oie.int/en/scientific-expertise/specific-information-and-recommendations/questions-and-answers-on-2019novel-coronavirus/
Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie (ÄKH):
https://www.aekh.at/allgemein/
Österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin (ÖGHM):
https://www.homoeopathie.at/
Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH):
https://www.oegvh.at/koennen-nutztiere-das-corona-virus-weiterverbreiten
Jan 2020
Das Statement des Europäischen Komittees für Homöopathie (ECH) und der Europäischen Föderation homöopathischer Patientenverbände (EFHPA) fasst die Evidenz zur Homöopathie kurz und prägnant zusammen: Homöopathie ist hilfreich, wichtige Gesundheitsprobleme in den EU-Ländern zu lösen! Hier zum Ausdruck und Weitergabe an alle Homöopathie Interessierten!
Nov 2019
Pressemitteilung zu meinem Vortrag zum Thema „Integrativmedizinischer Ansatz in der Antibiotikaresistenzproblematik“ beim Symposium zum 12. Antibiotikatag im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Wien
https://www.ots.at/
Feb 2019
Folgende Aussendung erging am 29.1.2019 an alle Tierärzte Österreichs:
Stellungnahme zur Integrativmedizin
„Die Österreichische Tierärztekammer bekennt sich zur integrativen bzw. komplementären Tiermedizin und möchte mit vorliegender Stellungnahme zur Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit und in der Kollegenschaft beitragen. Um die Integrativmedizin stärker in tierärztlicher Hand zu verankern, braucht es bessere Rahmenbedingungen.
Der veröffentlichte Forderungskatalog zeigt auf, welche Fördermaßnahmen gesetzt werden müssen – wobei die enge Zusammenarbeit von Universität und Praxis dabei ein bewährtes Fundament bildet.“
Mit freundlichen Grüßen Mag. Kurt Frühwirth Präsident der Österreichischen Tierärztekammer
Stellungnahme: STELLUNGNAHME_Integrativmedizin
Positionspaper: POSITIONEN-DER-FACHGRUPPEN_Integrativmedizin
Dez 2018
Dr. Jens Behnke von der Carstens-Stiftung fasst in diesem 15 Minuten Video den Stand der Forschung in der Homöopathie zusammen – hier ist komprimiert sehr viel Interessantes enthalten: https://youtu.be/HBecbS2A0gM
In einem offenen Brief wenden sich die drei homöopathischen Gesellschaften Österreichs, ÄKH, ÖGHM und ÖGVH zum Thema Diskreditierung der Homöopathie an die Medien. Die Forderung lautet:
… „Wir Homöopathinnen und Homöopathen sind ohne Unterschied zu anderen Kolleginnen und Kollegen schulmedizinisch ausgebildete Ärztinnen und Ärzte. Wir nehmen die Methoden der Homöopathie und jene der klassischen Schulmedizin gleichermaßen ernst. Unbestrittene Behandlungserfolge und die rasch wachsende Zahl an zufriedenen Patientinnen und Patienten rechtfertigen den konsequenten Einsatz für die Anerkennung der Homöopathie sowohl in Fachkreisen als auch in der breiten Öffentlichkeit. Wir ersuchen die heimischen Journalistinnen und Journalisten in ihrer Rolle als wichtige Meinungsbildner um ihre Mithilfe bei unseren Bemühungen um eine faire und sachliche Beurteilung der Homöopathie.“
Den gesamten Brief lesen Sie hier.
Mai 2018
Nachdem mein Fallbericht „Wound healing disorder in a horse, associated with antimicrobial resistant bacteria, resolved with a homeopathic medicine“ im März 2018 im Equine Veterinary Science Journal publiziert wurde, durfte ich ihn im Mai 2018 am Welttierärztekongress in Barcelona präsentieren.
Homöopathie als bedeutende Therapiemöglichkeit bei Infektionen mit Antibiotika-resistenten Bakterien ist angesichts der globalen Bedrohung durch die Antibiotikaresistenzproblematik aktueller denn je!
Mehr lesen Sie hier.
März 2016
Wir haben es geschafft – die Änderungen in der EU Verordnung für Tierarzneimittel, sodass auch in Zukunft ALLE Tiere klassisch homöopathisch behandelt werden können, wurden vom EU Parlament angenommen!
Die IAVH (Barbara Wieser, Liesbeth Ellinger, Malene Joergenson, Edward DeBeukelaer, Petra Weiermayer und noch einige mehr) hat gemeinsam mit der ECVH (Erich Reinhart), ECH (Thomas Peinbauer), EUROCAM (Ton Nicolai), GGTM (Heidi Kübler) und Prof.Agnes Dadak der Vetmed Uni Wien unter der Leitung von Martin Häusling, seines Zeichens grüner EU-Parlamentarier, und seiner Assistentin Lena Wietheger einen wichtigen Schritt für den Erhalt der klassisch homöopathischen Therapie von ALLEN Tieren gesetzt!
Ich freue mich riesig, auch in Zukunft meinen tierischen Patienten eine klassisch homöopathische Therapie anbieten zu können und bedanke mich bei allen, die dies möglich gemacht haben!
Und hier die Presseaussendung der Europagruppe Grüne: PRESSEMITTEILUNG – Straßburg, 10. März 2016
Tierarzeimittel
Weniger Antibiotika und Stärkung von Homöopathie
Das Europäische Parlament hat an diesem Donnerstag über die neue EU-Verordnung für Tierarzneimittel abgestimmt. Dabei geht es um den Umgang mit Antibiotika in der Tierhaltung. Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion kommentiert:
„Um Antibiotikaresistenzen effektiv zu begrenzen, müssen alle EU-Mitgliedsländern zusammenarbeiten. Resistente Keime machen nicht an Ländergrenzen halt. Antibiotika-Einsatz muss in der Tierhaltung konkret vorliegenden Krankheitsfällen vorbehalten bleiben und darf keineswegs genutzt werden, falsche Haltungsbedingungen auszugleichen. Der Grünen/EFA-Fraktion ist es gelungen, dass den Vorbeugemaßnahmen zum Antibiotikaeinsatz ein höherer Stellenwert eingeräumt wird. Die vorsorgliche Antibiotikabehandlung ganzer Herden wird nur noch in wenigen Ausnahmefällen erlaubt. Eine EU-weite Datenerhebung zum Verkauf und zur Verwendung antimikrobieller Tierarzneimittel wie vom Europäischen Parlament gefordert, kann darüber hinaus helfen, den Antibiotikaeinsatz einzudämmen.
Hersteller müssen in Zukunft auch prüfen, ob die Herstellung und Verwendung von Arzneimittel negative Auswirkungen auf die Umwelt hat wie zum Beispiel Wasserverschmutzung oder die Freisetzung gefährlicher Substanzen. Die Herstellung muss dann entsprechend angepasst werden. Für die meisten Krankheiten gibt es Alternativen zu Antibiotika. Es ist gut, dass die Mehrheit der Abgeordneten dem grünen Änderungsantrag gefolgt ist und homöopathischen Tierarzneimitteln in der EU-Verordnung keine erschwerten Anwendungsbedingungen auferlegt wurden.“
Jänner 2015
Mit dem Ziel, Ihrem Pferd die jederzeit eine Notfallbehandlung bieten zu können, bieten ab sofort zudem Dr. Jasmin Cermak und Dr. Bernadette Linsbichler und ich eine gemeinsame Patientenbetreuung an. Neben einer verbesserten telefonischen Erreichbarkeit – 7 Tage pro Woche – sowie einer vergrößerten Gebietsabdeckung, Wien, Niederösterreich, Burgenland, Ost-Steiermark, ergibt sich, durch fachlichen Austausch in schwierigen Fällen eine Optimierung der Therapien.
September 2012
Mit dem Ziel, Ihrem Pferd die bestmögliche homöopathische Behandlung bieten zu können, bieten ab sofort zudem Dr. Erich Scherr und ich eine gemeinsame Patientenbetreuung an. Neben einer verbesserten telefonischen Erreichbarkeit – 7 Tage pro Woche – sowie einer vergrößerten Gebietsabdeckung, Wien, Niederösterreich, Burgenland, Ost-Steiermark, ergibt sich, durch fachlichen Austausch in schwierigen Fällen eine Optimierung der homöopathischen Therapien.
August 2011
Mit dem Ziel, Ihrem Pferd die bestmögliche homöopathische Behandlung bieten zu können, bieten Mag. Karin Schmid und ich eine gemeinsame Patientenbetreuung an. Wir arbeiten mit einem modernen Patientenverwaltungsprogramm, sodass wir beide immer über alle aktuellen Patientendaten verfügen. Neben einer verbesserten telefonischen Erreichbarkeit – 7 Tage pro Woche – sowie einer vergrößerten Gebietsabdeckung, Wien, Niederösterreich, Burgenland, Ost-Steiermark, ergibt sich, durch fachlichen Austausch in schwierigen Fällen eine Optimierung der homöopathischen Therapien.
Unter diesem Link finden Sie unseren Folder.
Dr. Petra Weiermayer
Fachliche Schwerpunkte:
Homöopathie, Interne Medizin
Tel.: +43 664/861 89 64
petra.weiermayer@outlook.com
Mag. Karin Schmid
Fachliche Schwerpunkte:
Homöopathie, orthopädische Korrekturen am Barhuf
Tel.: +43 650/544 17 76
info@hufgesundheit.at
Weil klassische Homöopathie Ihrem Pferd helfen bzw. es heilen kann!
Vom Patienten zum individuell passenden homöopathischen Arzneimittel & das Einsatzgebiet der Homöopathie in der Pferdemedizin ist vielseitig!
Eine Erstanamnese & klinische Untersuchung sind u.a. Grundlage für Diagnosestellung & Therapieentscheidung bzw. Arzneimittelwahl!
Mobile Tierarzt-Praxis für Notfälle sowie Termine nach Vereinbarung für konventionelle Medizin & klassische Homöopathie!
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Dr. Petra Weiermayer
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